Das griechische Außenministerium will heute bei der türkischen
Regierung eine Demarche deponieren. Hintergrund ist das Eindringen
eines türkischen Patrouillenbootes am Dienstag in griechische
Hoheitsgewässer vor der Insel Farmakonisi. Dabei kollidierte es mit
einem Schiff der griechischen Küstenwache. Es entstanden
leichte Sachschäden, verletzt wurde niemand. In der Demarche soll
u.
u. a. zum Ausdruck kommen, dass derartige Aktionen „die Gefahr
eines Unfalls" beinhalten. Außerdem würde dadurch das Klima
zwischen den beiden Nachbarländern negativ beeinflusst; derartige
Aktionen seien auch bei der Bekämpfung der illegalen Immigration in
der Ägäis nicht hilfreich. (Griechenland Zeitung / eh)