Griechenland / Athen. Gespräche über die Werften von Skaramangas in
Westattika führt am heutigen Dienstag Verteidigungsminister
Evangelos Venizelos mit einem Vorstandsmitglied von ThyssenKrupp.
Dabei geht es auch um die Übergabe der bisher noch unbezahlten
U-Boote, die von der deutschen Firma im Auftrag des griechischen
Staates gebaut wurden. ThyssenKrupp hat einen eventuellen Verkauf
der Werften ins Auge gefasst. Dort sind rund 1.
1.500 Arbeitnehmer
beschäftigt. Zu den potentiellen Käufern könnte eventuell auch der
griechische Staat zählen. Der stellvertretende
Verteidigungsminister Panos Beglitis stellte heute gegenüber dem
Radiosender Athina 9,84 fest: „Das Ministerium hat einen
politischen Rahmen für die U-Boote gesteckt, die das Überleben der
Skaramangas-Werft zum Ziel haben." (Griechenland Zeitung / eh,
Foto: Eurokinissi, Archiv)