Heute Abend wird im Parlament über einen Finanzierungsstopp der
Chryssi Avgi beraten. Bereits am Mittwoch hatte man sechs
faschistischen Volksvertretern die Parlamentsimmunität entzogen.
Zudem ermittelt die Polizei gegen einen Unternehmer, der die
Chryssi Avgi mit Waffen versorgt haben soll. Die Ermittlungen der
griechischen Justiz und Polizei über vermutete Straftaten der
faschistischen Partei Chryssi Avgi laufen auf vollen Touren.
Seitens der Staatsanwaltschaft haben zwei Berufungsrichterinnen den
Fall übernommen.
all übernommen. Sie versuchen zu
beweisen, dass es sich bei der Chryssi Avgi um eine verbrecherische
Organisation handelt. Am Mittwoch hatte das Parlament mehrheitlich
beschlossen, die parlamentarische Immunität von sechs
faschistischen Parlamentariern aufzuheben. Heute Abend will die
Volksvertretung zudem über einen Finanzierungsstopp für Parteien
abstimmen, deren Parlamentarier sich an verbrecherischen oder
terroristischen Taten beteiligen bzw. beteiligt haben. Die größte
Oppositionspartei des Landes, das radikale Linksbündnis SYRIZA
wird, Informationen zufolge eine separate Gesetzesnovelle
einreichen, die eine Mehrheit von 180 der 300 Parlamentariern
braucht, um den Finanzierungsstopp zu verabschieden. Auch drei
Parlamentarier der Demokratischen Linken DIMAR wollen eine eigene
Gesetzesnovelle zur Verabschiedung abgegeben. Sie fordern genauere
Regelungen in einigen Absätzen des Gesetzes.
Was die Polizei betrifft, so ist diese auf der Suche nach dem flüchtigen Unternehmer Anastasios Pallos. In mehreren seiner Immobilien waren Waffen gefunden worden. Er soll zudem ein privates „Nazi-Museum“ unterhalten haben. Die Ermittler schließen nicht aus, dass er ein Waffenlager mit mehr als 10.000 Waffen haben könnte. Es wird vermutet, dass er Waffen in Länder im Nahen Osten oder Afrika exportiert habe. Zudem schließen die Ermittler nicht aus, dass er Mitglieder der Chryssi Avgi mit Waffen ausgestattet haben könnte. Zeugen sprachen mehrfach von großen Waffenlagern, die sich im Besitz der Chryssi Avgi befinden sollen. Der Unternehmer ist bereits seit mehreren Monaten wegen wirtschaftlicher Delikte auf der Flucht.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Was die Polizei betrifft, so ist diese auf der Suche nach dem flüchtigen Unternehmer Anastasios Pallos. In mehreren seiner Immobilien waren Waffen gefunden worden. Er soll zudem ein privates „Nazi-Museum“ unterhalten haben. Die Ermittler schließen nicht aus, dass er ein Waffenlager mit mehr als 10.000 Waffen haben könnte. Es wird vermutet, dass er Waffen in Länder im Nahen Osten oder Afrika exportiert habe. Zudem schließen die Ermittler nicht aus, dass er Mitglieder der Chryssi Avgi mit Waffen ausgestattet haben könnte. Zeugen sprachen mehrfach von großen Waffenlagern, die sich im Besitz der Chryssi Avgi befinden sollen. Der Unternehmer ist bereits seit mehreren Monaten wegen wirtschaftlicher Delikte auf der Flucht.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)