Ihre Kandidaten für die bevorstehenden Parlamentswahlen haben am
gestrigen Dienstag die konservative Nea Dimokratia (ND) sowie die
kommunistische KKE der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Die zwei
Parteien beziehen auf ihren Stimmzetteln auch die etwas jüngere
Generation mit ein. Eine Erneuerung der Kandidatenliste um etwa 50
% gab am Dienstag die konservative Nea Dimokratia (ND) bekannt.
Parteisprecher Jannis Michelakis teilte mit, dass für die ND 412
Personen in 56 Wahlkreisen antreten. Der Vorsitzende der Partei,
Antonis Samaras (siehe Foto, r.
(siehe Foto, r.), wird in Magnisia und Messinia (Messenien)
antreten. Während Messenien sein traditioneller Wahlbezirk ist,
habe er sich für Magnisia entschieden, um die Nähe zu den
Landwirten des Landes zu demonstrieren. In Thessaloniki kandidieren
wird der ehemalige Ministerpräsident Kostas Karamanlis, der das
Land zwischen 2004 und 2009 regiert hatte. Zudem werden auch
mehrere aus der Partei ausgeschiedene Parlamentarier erneut für die
ND antreten. Der Parteisprecher machte darauf aufmerksam, dass man
darauf geachtet habe, dass „viele junge Kandidaten und junge
Wissenschaftler“ auf den Stimmzetteln vertreten seien.
Ein vorläufiger Höhepunkt im Wahlkampf der Konservativen ist der morgige Donnerstag. Dann will Samaras unter der Bezeichnung „Zappion 3“ seinen neuen Wirtschaftsplan vorstellen, der einen Ausweg aus der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise weisen soll. In einer Rede betonte Samaras, dass sich die ND „von der PASOK, die uns in die Krise geführt hat, unterscheidet“. Zudem stellte er wiederholt fest, dass die ND mit der PASOK nach den Wahlen nicht kooperieren werde. Er betonte ebenfalls, dass Griechenland über das Potential verfüge, die Krise zu überwinden.
Ebenfalls gegen eine Koalition mit anderen Parteien sprach sich die kommunistische KKE aus. Generalsekretärin Aleka Papariga rief ihre Wähler außerdem dazu auf, die bisherigen Regierungsparteien PASOK und ND abzulehnen und mit ihren Stimmen die KKE zu stärken. Auch auf den Stimmzetteln der KKE sind zahlreiche junge Menschen vertreten. 35,2 % der insgesamt 424 Kandidaten sind in der Altersgruppe zwischen 25 und 29 Jahren. 31,6 % sind zwischen 50 und 59 Jahre alt. Lediglich 6,8 % sind über 60 Jahre alt. Nach Berufsgruppen betrachtet wurden vor allem Arbeiter, Bauern, Wissenschaftler, Künstler, aber auch Studenten und Rentner aufgestellt. Die Hälfte der Kandidaten tritt zum ersten Mal in den Wahlkampf. 150 der KKE-Kandidaten sind Frauen. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Ein vorläufiger Höhepunkt im Wahlkampf der Konservativen ist der morgige Donnerstag. Dann will Samaras unter der Bezeichnung „Zappion 3“ seinen neuen Wirtschaftsplan vorstellen, der einen Ausweg aus der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise weisen soll. In einer Rede betonte Samaras, dass sich die ND „von der PASOK, die uns in die Krise geführt hat, unterscheidet“. Zudem stellte er wiederholt fest, dass die ND mit der PASOK nach den Wahlen nicht kooperieren werde. Er betonte ebenfalls, dass Griechenland über das Potential verfüge, die Krise zu überwinden.
Ebenfalls gegen eine Koalition mit anderen Parteien sprach sich die kommunistische KKE aus. Generalsekretärin Aleka Papariga rief ihre Wähler außerdem dazu auf, die bisherigen Regierungsparteien PASOK und ND abzulehnen und mit ihren Stimmen die KKE zu stärken. Auch auf den Stimmzetteln der KKE sind zahlreiche junge Menschen vertreten. 35,2 % der insgesamt 424 Kandidaten sind in der Altersgruppe zwischen 25 und 29 Jahren. 31,6 % sind zwischen 50 und 59 Jahre alt. Lediglich 6,8 % sind über 60 Jahre alt. Nach Berufsgruppen betrachtet wurden vor allem Arbeiter, Bauern, Wissenschaftler, Künstler, aber auch Studenten und Rentner aufgestellt. Die Hälfte der Kandidaten tritt zum ersten Mal in den Wahlkampf. 150 der KKE-Kandidaten sind Frauen. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)