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Griechenlands Regierungschef hält am Kurs fest Tagesthema

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Griechenlands Regierungschef hält am Kurs fest
Parlamentswahlen finden wie regulär geplant, erst im Jahr 2013 statt. Die Rettung Griechenlands hat Vorrang vor allem anderen. Das war in etwa die Botschaft, die Ministerpräsident Jorgos Papandreou am Montag in einer Rede vor der Parlamentsfraktion der PASOK vertrat (siehe Foto). Man mache dabei keine Kompromisse und werde auch die politischen Kosten für die notwendigen Maßnahmen nicht scheuen, um Griechenland aus der Krise zu bringen. Um das am 21.
21. Juli in Brüssel vereinbarte  Rettungspaket zu erhalten, müsse man nun noch einen „letzten Sprint" hinlegen. Mit den vereinbarten Geldern werde Griechenland die Chance erhalten, „auf eigenen Beinen zu stehen". Um die Lage zu umreißen, nannte der Premier konkrete Zahlen. In diesem Jahr liege der griechische Staatshaushalt noch mit 11,2 Mrd. im Minus, im kommenden Jahr werde sich das Minus auf 1,8 Mrd. reduzieren, bereits im Jahre 2013 werde man über einen Haushaltsüberschuss von 3 Mrd. Euro verfügen. Szenarien über einen möglichen Austritt des Landes aus der Eurozone wies Papandreou klar zurück. Zugleich übte er scharfe Kritik an „populistischen Reaktionen" der Opposition auf sein Reformprogramm. Weitere Hürden seien die Bürokratie sowie der „Widerstand der Zünfte". (GZeh, Foto: Eurokinissi)
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