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Samaras will in Berlin bessere Bedingungen vereinbaren Tagesthema

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Samaras will in Berlin bessere Bedingungen vereinbaren
Am 24. August trifft sich Ministerpräsident Antonis Samaras in Berlin mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Einen Tag später spricht er in Paris den französischen Staatspräsidenten Francois Hollande. Am 22. August wird der Chef der Eurogruppe Jean-Claude Juncker in der griechischen Hauptstadt erwartet.
et. Offiziell wurde bereits erklärt, dass sich Juncker nicht in die Gespräche zwischen Samaras und der Troika einmischen werde. Bei diesen Kontakten geht es letztlich um die Zukunft Griechenlands in Europa.

Damit Athen die nächste Kreditrate im Herbst erhalten kann, muss das Land den Gürtel noch enger schnallen. Für die Jahre 2013 und 2014 müssen Einsparungen in Höhe von 11,5 Mrd. Euro beschlossen und anschließend umgesetzt werden. Es drohen weitere Renten- und Gehaltskürzungen, selbst Staatsdiener könnten entlassen werden. Die Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalen Währungsfonds (IWF) wird am 27. August in Athen wieder ihre Arbeit aufnehmen. Die Aufgabe der Delegation ist es u. a. die Fortschritte Griechenlands in punkto Reformen und Einsparungen unter die Lupe zu nehmen. Einen endgültigen Bericht über den Verlauf dieser Aufgaben der Regierung werden die Troika-Chefunterhändlern Poul Thomsen (IWF), Matthias Mors (Europäische Kommission) und Klaus Masuch (EZB) verfassen. Diese werden laut Plan am 3. September in Athen eintreffen. Bis dahin gilt es, das Bild Griechenlands bei den europäischen Partnern zu verbessern. Der Nachrichtendienst Bloomberg meldete, dass die Deutsche Bundesregierung offenbar erwäge, die Sparauflagen für Griechenland zu lockern. Der Abgeordnete Frank Schäffler (FDP) brachte die Vermutung zum Ausdruck, dass man in Berlin einen Kompromiss mit Samaras suchen wolle. (Griechenland Zeitung / eh)
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