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Griechenlands Premierminister Mitsotakis wirbt im Libanon für Stabilität und Frieden

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am Montag (16.12.) im Libanon. Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am Montag (16.12.) im Libanon.

Griechenland stärkt seine Beziehungen im östlichen Mittelmeer. Anfang der Woche hat Premier Mitsotakis dem Libanon einen offiziellen Besuch abgestattet. Er versprach beim Aufbau des Landes zu helfen. Thematisiert wurde auch die Situation in Syrien.

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Mitsotakis im Libanon

Griechenland setzt sich für Stabilität und Frieden im Libanon ein. Das stellte am Montag (16.12.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis während eines offiziellen Besuchs in Beirut fest. Dort hat er sich u. a. mit Premierminister Nadschib Miqati und mit Parlamentspräsident Nabih Berri getroffen. Er sei der erste europäische Regierungs- bzw. Staatschef, der dem Libanon nach dem Waffenstillstand Ende November einen offiziellen Besuch abstattet, berichteten Beobachter. Dabei erinnerte der Gast aus Athen daran, dass sich Griechenland seit 2006 mit einer Fregatte und weiterem Personal an der Interimstruppe der Vereinten Nationen im Libanon (UNIFIL) beteiligt.

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Treffen mit Kirchenvertretern

Zeit für Optimismus
Außerdem wies er darauf hin, dass es im Libanon eine langjährige griechische Gemeinde gebe, mit deren Vertretern er sich am Montag getroffen hat. Gleichzeitig sei auch eine „lebendige und aktive“ libanesische Gemeinde in Griechenland ansässig. Griechenland unterstütze den Libanon bei seinem Versuch, das Land wieder aufzubauen. Er erinnerte daran, dass auch Griechenland eine „tiefe Wirtschaftskrise“ durchlebt hat; dies könne jedoch auch als ein „Zeichen des Optimismus“ gewertet werden, da „wir stärker daraus hervorgegangen sind“.
Auf dem Gesprächstisch lag außerdem die Situation in Syrien. Griechenland setzt sich vor allem auch für den Schutz aller Religionsgemeinschaften und Bürger Syriens ein.
Weiterhin hat sich Mitsotakis im Libanon mit dem orthodoxen Metropolien von Beirut, Ilias sowie mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchen von Antiochien Johannes X. Jasidschi getroffen, der seinen Sitz in der syrischen Hauptstadt Damaskus hat. (Griechenland Zeitung / eh)


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