Griechenland beobachtet die Entwicklungen in Syrien und der weiteren Region sehr aufmerksam. Das wurde am Freitag (13.12.) während eines Treffens des Nationalen Sicherheitsrats der Regierung unter Schirmherrschaft von Premierminister Kyriakos Mitsotakis in dessen Amtssitz, dem Megaron Maximou, besprochen.
Wie Regierungssprecher Pavlos Marinakis erklärt, werde Griechenland seine Haltung in Fragen der Einwanderung und der Flüchtlinge „im Kontext der Entscheidungen der Institutionen der Europäischen Union“ anpassen. Athen werde „die Einheit, territoriale Integrität und Souveränität Syriens“ sowie den Schutz religiöser Minderheiten gewährleisten, fügte der Sprecher hinzu.
Wichtig sei vor allem die Rückkehr zur Demokratie, wodurch das Ende der Flüchtlingsströme eingeleitet werde. Für syrische Flüchtlinge werde unter diesen Bedingungen der Weg für eine Rückkehr in ihre Heimat geebnet. (Griechenland Zeitung / eh)
