4,2 % der Griechen setzten ihre Erwerbstätigkeit nach Bezug der Altersrente fort; im EU-Durchschnitt sind es immerhin 13 %. Das geht aus einer aktuellen Studie der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor, die sich auf das Jahr 2023 bezieht.
36,3 % der Befragten erklärten, dass sie dies aus Vergnügen tun und um sich produktiv zu fühlen. 28,6 % haben aus finanziellen Gründen weitergearbeitet. 11,2 % wollten ihr bisheriges gesellschaftliches Leben beibehalten. 9,1 % nannten als entscheidenden Grund die finanzielle Attraktivität ihres Jobs.
Was Griechenland betrifft, so erklären ein Drittel der Betreffenden (33,3 %), dass dies für sie und ihre Familie wirtschaftlich notwendig sei. 27,2 % wollen dadurch produktiv bleiben und 15,2 % tun dies aus Zufriedenheit darüber, dass ihre Arbeit finanziell attraktiv sei.
Das staatliche Nachrichtenportal ertnews.gr erklärt, dass der relativ niedrige Prozentsatz der nicht erwerbstätigen Pensionierten darin begründet sei, dass bis 2023 ein Gesetz gegolten hatte, wonach Rentner eine wesentlich niedrigere Rente erhielten, wenn sie gleichzeitig ihre berufliche Tätigkeit fortsetzten. (Griechenland Zeitung / eh)