Eine Außenpolitik Griechenlands, die auf der Strategie das
Beobachtens „aus dem Graben heraus“ basiere, trage nicht zu einer
Lösung von Problemen auf dem Balkan sowie im östlichen Mittelmeer
bei. Das betonte der stellvertretende Außenminister Dimitris
Droutsas bei der Wirtschaftskonferenz des International Herald
Tribune am Dienstag zum Thema „Griechenland am Scheideweg?“.
Droutsas nannte als Beispiel der aktiven griechischen Außenpolitik
die Agenda 2003, die den Staaten des Westbalkans erstmals eine
EU-Perspektive eröffnet habe. Ziel sei es, eine tatsächliche
Integration bis 2014 zu ermöglichen.
lichen.
Hinsichtlich der Türkei lehnte Droutsas eine Aufweichung der EU-Beitrittskriterien sowie eine Sonderbehandlung entschieden ab. Eine weitere Annäherung Griechenlands mit dem östlichen Nachbarn sei nicht unmöglich. „Wir versuchen, Möglichkeiten zu finden, um die Zusammenarbeit zu stärken, um eine Annäherung und eine Stärkung des Vertrauens zu erzeugen. Die Ergebnisse seines für den 30. März geplanten Besuchs in der Türkei müssten jedoch noch abgewartet werden, so Droutsas. (GZah)
Hinsichtlich der Türkei lehnte Droutsas eine Aufweichung der EU-Beitrittskriterien sowie eine Sonderbehandlung entschieden ab. Eine weitere Annäherung Griechenlands mit dem östlichen Nachbarn sei nicht unmöglich. „Wir versuchen, Möglichkeiten zu finden, um die Zusammenarbeit zu stärken, um eine Annäherung und eine Stärkung des Vertrauens zu erzeugen. Die Ergebnisse seines für den 30. März geplanten Besuchs in der Türkei müssten jedoch noch abgewartet werden, so Droutsas. (GZah)