Griechenland / Dänemark. Der griechische Premierminister Jorgos
Papandreou reiste am Mittwoch zum UN-Klimagipfel nach Kopenhagen.
Im Rahmen dieses Ereignisses stehen zahlreiche Kontakte mit
Politikern aus aller Welt auf dem Programm. Außerdem leitete er in
seiner Eigenschaft des Präsidenten der Sozialistischen
Internationalen (SI) ein Treffen der Mitglieder der SI in der
dänischen Hauptstadt. Während einer Pressekonferenz präsentierte er
die Vorschläge der SI zur Bekämpfung des Klimawandels.
ls. Diese
beinhalten beispielsweise Fragen wie die Überwindungen der sozialen
Ungleichheit und der Armut sowie den Übergang zu einer „Grünen
Wirtschaft“. Papandreou wies außerdem darauf hin, dass die
SI-Mitglieder eine Kluft zwischen traditionellen Gruppen schließen,
da die Mitglieder sowohl aus reichen, entwickelten Ländern als auch
aus armen Entwicklungsländern stammen. „Wir fahren einen
gemeinsamen Kurs und aus diesem Grunde können wir das nötige
Vertrauen gewinnen, was den Mitgliedsstaaten, die bei der
Klimakonferenz teilnehmen, dieser Tage fehlt“, so Papandreou.
Außerdem brachte er die Hoffnung zum Ausdruck, dass eine
verbindliche Entscheidung am Ende der Konferenz getroffen werde.
(Griechenland Zeitung, vt)