Das Eisenbahnnetz Griechenlands bildet eine Priorität für die Regierung. Dies stellte der Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Transport Nikos Tachiaos nach einem Besuch auf Baustellen bei Loutraki und Rion auf der Peloponnes fest.
In Kürze werde die Regierung 25 Millionen Euro in die Aufwertung des Schienennetzes investieren, so Tachiaos. Dies sei vor allem für den nördlichen Teil der Peloponnes wichtig und würde jene Regionen, die in der Nähe von Attika liegen, aufwerten fügte der Staatssekretär hinzu. Wichtig sei nun, die Bahnverbindung bis nach Patras und Loutraki zu ermöglichen, so der Staatssekretär. Dies sei eine umweltfreundliche und für die Bürger preiswerte Lösung, fügte er hinzu.
Zuvor hatte er mit seiner Kollegin Christina Alexopoulou, die ebenfalls als Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Transport zuständig ist, eine Baustelle an der Nationalstraße zwischen Pyrgos und der Hafenstadt Patras besucht. Die Bauarbeiten seien bereits zu knapp 40 Prozent fertiggestellt worden, bis Ende des Jahres sollen es 80 Prozent sein und im kommenden Jahr könnte man die neue Nationalstraße schon benutzen, erklärten die beiden Regierungspolitiker. Dies würde vor allem auch die Sicherheit im Straßenverkehr aufwerten. Es handelt sich um eine Strecke von insgesamt 74,8 Kilometern; 13 Kilometer davon betreffen Aufwertungsarbeiten an der alten Nationalstraße; dieser Begriff steht in Griechenland für „Autobahn“. (Griechenland Zeitung / eh)