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Mehr als ein Viertel der Griechen ist armutsgefährdet Tagesthema

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Mehr als ein Viertel der Griechen ist armutsgefährdet

In Griechenland sind mehr als 26 Prozent der Bevölkerung bzw. mehr als 2,6 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das geht aus Daten der Statistikbehörde ELSTAT hervor, die das Jahr 2023 betreffen und vor wenigen Tagen bekannt gegeben wurden.

In Thrakien, West-, Ost- und Zentralmakedonien, Westgriechenland und in der Nordägäis, auf der Peloponnes und den Ionischen Inseln ist die durchschnittliche Armutsquote höher als im übrigen Landesgebiet. Die Bewohner der Peloponnes sind mit knapp 36 % am stärksten von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Kreta weist mit knapp 19 % die geringste Armutsquote in Griechenland auf. Die Studie kommt außerdem zu dem Schluss, dass die Gefahr der sozialen Ausgrenzung und Verarmung in der Bevölkerung gegenüber dem Vorjahr minimal zurückging: um 0,2 Prozentpunkte. Als armutsgefährdet gelten in Hellas Einzelhaushalte mit einem jährlichen Einkommen unter 6.030 Euro bzw. unter 12.663 Euro für einen Zwei-Personen-Haushalt. (Griechenland Zeitung / ns)

Foto (© Eurokinissi)

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