Serbien / Belgrad. Der griechische Staatspräsident Karolos
Papoulias hält sich derzeit zu einem offiziellen Staatsbesuch in
der serbischen Hauptstadt Belgrad auf. Sein Amtskollege Boris
Tadic sagte zur Begrüßung: „Nicht nur für mich, sondern für das
gesamte serbische Volk ist es eine große Genugtuung, dass der
Präsident der Hellenischen Republik heute hier in Serbien ist.“
Tadic würdigte, dass Griechenland die vom Kosovo eigenmächtig
ausgerufene Unabhängigkeit nicht anerkannt habe. „Das ist für
Serbien, das diese Unabhängigkeit niemals anerkennen wird, sehr
bedeutsam“, fügte der Gastgeber hinzu.
zu.
Papoulias unterstrich, dass für Griechenland eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung wichtig sei. In deren Mittelpunkt müssten die Rechte der internationalen Gemeinschaft und der Minderheitenschutz stehen. Papoulias betonte schließlich, dass Griechenland Serbien als strategischen Partner sehe und ihm eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung und Entwicklung der Balkan-Region zumesse. Außerdem hob Papoulias abermals die griechische Haltung hervor, Serbien auf dem Weg in die Europäische Union unterstützen zu wollen. (Griechenland Zeitung / ch)
Papoulias unterstrich, dass für Griechenland eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung wichtig sei. In deren Mittelpunkt müssten die Rechte der internationalen Gemeinschaft und der Minderheitenschutz stehen. Papoulias betonte schließlich, dass Griechenland Serbien als strategischen Partner sehe und ihm eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung und Entwicklung der Balkan-Region zumesse. Außerdem hob Papoulias abermals die griechische Haltung hervor, Serbien auf dem Weg in die Europäische Union unterstützen zu wollen. (Griechenland Zeitung / ch)