Griechenland / Athen. Einen Plan für griechische Initiativen
der Entwicklungshilfe für das laufende Jahr stellte der
Staatssekretär im Außenministerium Miltiades Varvitsiotis am
Mittwoch der Öffentlichkeit vor. Mit der Veröffentlichung der
Planungen zu diesem Zeitpunkt soll vor allem dem Wunsch nach
Transparenz bei den Ausgaben Rechnung getragen werden. „Jeder Euro,
der vom griechischen Steuerzahler kommt, muss den größtmöglichen
Nutzen für die Gesellschaft generieren und genau nachvollzogen
werden können“ betonte Varvitsiotis bei einem Treffen mit
beteiligten Initiativen und Gruppen aus dem NGO-Bereich. Dabei
wurde bestätigt, dass finanzielle Unterstützungen durch das
Außenministerium die Grenze von 50-Prozent des Gesamtbudgets
einzelner Projekte nicht übersteigen dürfen.
en. Im Jahr 2009 wird sich
die Entwicklungshilfe vor allem auf Afghanistan, die
Palästinensischen Autonomiegebiete, und Afrika richten. Der Fokus
liegt vor allem auf Staaten wie Äthiopien, Kongo, Somalia und
Simbabwe. (Griechenland Zeitung / ch)