Griechenland / Athen. Griechenlands Premierminister Kostas
Karamanlis traf am gestrigen Donnerstag den scheidenden
NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer in Athen. Karamanlis
erinnerte daran, dass in der Amtszeit von Scheffer die zweimalige
Erweiterung des Bündnisses erfolgte. Andere Herausforderungen waren
der Einsatz in Afghanistan und der Balkanregion, aber auch der
Kampf gegen Piraterie in Afrika. Außerdem würdigte Karamanlis die
Bemühungen Scheffers, die Beziehungen der NATO zu Russland und
anderen Staaten zu verbessern.
rn.
Scheffer seinerseits hob die Bedeutung Griechenlands an den NATO-Einsätzen hervor. Im Rahmen seines Aufenthaltes in Athen führte Scheffer u. a. Gespräche mit Staatspräsident Karolos Papulias und Außenministerin Dora Bakojanni. Nach dem Treffen stellten Bakojanni und Scheffer fest, dass im so genannten Namensstreit mit der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien FYROM die NATO im April 2008 einen einstimmigen Beschluss gefasst habe: Vor einem Beitritt der FYROM zur Allianz müsse die Namensfrage gelöst sein.
Die Nachfolge von Scheffer wird der Däne Anders Fogh Rasmussen vermutlich ab August dieses Jahres antreten. (Griechenland Zeitung / ch)
Scheffer seinerseits hob die Bedeutung Griechenlands an den NATO-Einsätzen hervor. Im Rahmen seines Aufenthaltes in Athen führte Scheffer u. a. Gespräche mit Staatspräsident Karolos Papulias und Außenministerin Dora Bakojanni. Nach dem Treffen stellten Bakojanni und Scheffer fest, dass im so genannten Namensstreit mit der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien FYROM die NATO im April 2008 einen einstimmigen Beschluss gefasst habe: Vor einem Beitritt der FYROM zur Allianz müsse die Namensfrage gelöst sein.
Die Nachfolge von Scheffer wird der Däne Anders Fogh Rasmussen vermutlich ab August dieses Jahres antreten. (Griechenland Zeitung / ch)