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Nur wenige Frauen schafften es als Bürgermeisterinnen ins Rathaus

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Die jüngsten Kommunal- und Regionalwahlen in Griechenland (Erste Runde: 8.10; Stichwahlen: 15.10.) stellen der Gleichberechtigung der Geschlechter in Griechenland kein gutes Zeugnis aus. In den 332 Gemeinden wurden lediglich 22 Frauen zu Bürgermeisterinnen gewählt.

Darunter fallen etwa die Inseln Gavdos, Kea, Limnos, Sifnos, Spetses und Tilos. Frauen sitzen künftig auch als Chefinnen in Rathäusern einiger attischer Städte bzw. Athener Vororte wie etwa Zografou, Dionysos, Penteli und Rafina. In Nordgriechenland haben die Gemeinden Metsovo, Delta, und Serres sowie die Gemeinden Kalamaria und Langada (beide im Großraum Thessaloniki) als auch Kassandra auf der Chalkidiki eine Frau im höchsten Amt.

Im Vergleich zu früheren Jahren könnte allerdings das jüngste Wahlergebnis in Sachen Gleichberechtigung sogar als ein winziger Erfolg gefeiert werden: 2019 wurden lediglich 17 Bürgermeisterinnen in Hellas gewählt und 2014 waren es nur 15.

(Griechenland Zeitung / eh)

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