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Griechenlands Verteidigungsminister beim Stapellauf des Kriegsschiffes „Kimon“ in Frankreich Tagesthema

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am gestrigen Mittwoch im französischen Lorient. Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am gestrigen Mittwoch im französischen Lorient.

Es handelt sich um einen „historischen Augenblick“ für die Geschichte des Landes und einen „neuen Anfang im 21. Jahrhundert“. Mit diesen Worten äußerte sich Griechenlands Verteidigungsminister Nikos Dendias am Mittwoch (4.10.) anlässlich des Stapellaufs der Fregatte „Kimon“ des Typs Belh@rra im französischen Lorient. Begleitete wurde er dabei von seinem Amtskollegen Sebastien Lecornu.

Athen hat außerdem noch zwei weitere Fregatten dieses Typs geordert. Bis Herbst 2025 soll noch die „Nearchos“ an Griechenland übergeben werden und im Jahr 2026 die „Formion“. Beim Bau der Fregatten handelt es sich um eine griechisch-französische Kooperation. Mit diesen hochmodernen Kriegsschiffen soll die griechische Flotte künftig stark aufgewertet werden.

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Verantwortlich für das Projekt zeichnet der französische Schiffsbaukonzern Naval Group. Im Rahmen einer bilateralen Kooperation gründeten die Franzosen ein Tochterunternehmen in Hellas und kooperierten vor Ort mit griechischen Firmen, wie es im Vertrag vorgesehen war. Dendias stellte sinngemäß fest, dass die Fregatte „Kimon“ in der Tradition einer zweieinhalbtausendjährigen nautischen Geschichte Griechenlands stehe: von der Antike bis in die Gegenwart.

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Die „Kimon“ ist etwa 4.500 Tonnen schwer und 122 Meter lang. Sie trägt den Namen des klassischen Athener Politikers und Feldherr Kimon (510-450 v. Chr.). Dieser war der Sohn des Miltiadis, der 490 v. Chr. das Heer der Athener bei Marathon siegreich gegen die Perser geführt hatte.

(Griechenland Zeitung / eh)

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