Man werde sich noch stärker darum bemühen, Entschädigungszahlungen durch Deutschland sowie die Rückzahlung eines Zwangskredites aus dem Zweiten Weltkrieg zu erhalten, den Berlin der griechischen Zentralbank zur Deckung der Besatzungskosten abgepresst hatte.
Dies erklärte am Sonntag (4.6.) der Generalsekretär der kommunistischen Partei KKE Dimitris Koutsoumpas. Ausschlaggebend für diese Feststellungen war eine Veranstaltung in Mittelgriechenland, mit der des 81. Jahrestages des Beginns des von der KKE initiierten bewaffneten Wiederstandes gegen die deutschen Besatzer gedacht wurde. Der KP-Chef erinnert daran, dass während der zweieinhalbjährigen Besatzungszeit „Verbrechen gegen das menschliche Leben“ sowie eine „Plünderung unseres kulturellen Erbes“ stattgefunden habe. (Griechenland Zeitung / eh)
