Am Dienstag (25.4.) sind 27 griechische Staatsbürger bzw. deren Familienangehörige mit anderen Nationalitäten aus dem Sudan auf dem Flughafen von Elefsina gelandet. Darunter sind auch zwei Verletzte.
Diese Rettungsaktion konnte mit Hilfe französischer und italienischer Behörden durchgeführt werden. Weitere sieben hellenische Staatsbürger sind aus dem Sudan mit einem Flugzeug der Niederlande zunächst in den Jordan evakuiert und von dort aus nach Griechenland gebracht worden.
Auf dem Flughafen von Elefsina
Außenminister Nikos Dendias bedankte sich u. a. bei seinem niederländischen Amtskollegen Wopke Hoekstra für die Unterstützung. Im Laufe des Tages wird Dendias die im Parlament vertretenen Parteien über die aktuelle Situation im Sudan informieren. Nach Ausbruch der Kämpfe zwischen der sudanischen Armee ist die Lage dort äußerst gefährlich. Dendias stand in den vergangenen Tagen auch im Kontakt mit seinen Amtskollegen aus Ägypten und Frankreich. Außerdem hatte er diesbezüglich Kontakt zum Hohen Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell aufgenommen. (Griechenland Zeitung / eh)