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Nach tödlichem Zugunglück: Streiks bei der Griechischen Bahn

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während einer Protestaktion in Berlin. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während einer Protestaktion in Berlin.

Zu einem 24-stündigen Streik bei der Griechischen Bahn kommt es am Montag (6.3.); daran beteiligen sich u. a. die Angestellten der Vorortbahn Proastiakos, die auch den Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient.

Grund für den Streik sind die mangelnden Sicherheitsstandards des griechischen Schienennetzes, auf die Gewerkschafter bereits seit Jahren hinweisen. In der vorigen Woche ist es zum schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands gekommen: Mindestens 57 Menschen verloren dadurch ihr Leben. Die Eisenbahn wird aus diesem Grund bereits seit mehreren Tagen bestreikt. Kurz nach dem Unglück, haben am vergangenen Donnerstag auch die Angestellten der Athener U-Bahn die Arbeit niedergelegt, um auf gravierende Sicherheitsmängel bei der U-Bahn hinzuweisen. Landesweit kommt es unterdessen zu Demonstrationen und Protestaktionen, an denen sich vor allem auch viele Schüler beteiligen. Beim Zugunglück, das sich auf der Hauptstrecke des Landes von Athen nach Thessaloniki ereignete, sind vor allem jüngere Menschen ums Leben gekommen. Im Unglückszug befanden sich vor allem Studenten, die nach einem verlängerten Wochenende an ihren Studienort zurückkehren wollten. (Griechenland Zeitung / eh) 

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