Über die Herausforderung der Flüchtlingskrise vor allem für Länder, die sich an der EU-Außengrenze befinden, informiert Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Donnerstag und Freitag (9./10.2.) im Zuge einer Sondertagung des Europäischen Rates seine EU-Amtskollegen.
Premier Mitsotakis in Brüssel
Athen plädiert dafür, dass mehr Unterstützung für die EU-Grenzstaaten zur Verfügung gestellt wird. Vor allem müsse man das Verhältnis „zwischen Solidarität und Verantwortung“ ausbalancieren. Nicht zuletzt setzt sich Griechenland für eine zügige Repatriierung von Immigranten ein, die kein Recht auf internationales Asyl haben.
Gegenüber seinen EU-Amtskollegen will Mitsotakis auch darauf hinweisen, dass Griechenland das erste Land gewesen ist, das Hilfe in die benachbarte Türkei geschickt hat, als der Süden des Landes am Montag von einem tödlichen Erdbeben heimgesucht wurde. Gleichzeitig wird er für eine bessere Koordination innerhalb der EU plädieren, wenn es um Unterstützung in derartig komplizierten Situationen geht. (Griechenland Zeitung / eh)