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24-stündige Arbeitsniederlegung bei der Kommunalverwaltung Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer früheren Demonstration der POE-OTA. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer früheren Demonstration der POE-OTA.

Am Dienstag (17.1.) liegt die Kommunalverwaltung landesweit lahm. Hintergrund ist ein 24-stündiger Streik der Kommunalgewerkschaft (POE-OTA). Diese fordert vor allem mehr Maßnahmen, um Unfälle am Arbeitsplatz zu vermeiden. Zudem wirft man der Regierung vor, die Kommunalbetriebe systematisch abzuwerten.

Am Vormittag folgt jeweils eine Protestaktion vor dem Arbeitsministerium sowie vor dem Ministerium für Inneres in Athen.
Hintergrund ist ein Arbeitsunfall, der sich am Sonntag, dem 8. Januar, in der Nähe von Xylokastro auf der Peloponnes ereignet hatte. Dabei war eine 45-jährige Mitarbeiterin der Müllabfuhr ums Leben gekommen. Ermittlungen zufolge stand die Frau hinter dem Abfallsammelfahrzeug, als ein Pkw auf der alten Nationalstraße zwischen Korinth und Patras mit großer Geschwindigkeit aufprallte. Die Frau starb noch am Unfallort. Die POE-OTA wirft der Gemeinde unterdessen vor, dass die 45-Jährige nicht versichert gewesen sei. Die Gemeinde erklärt ihrerseits, dass ihre Einstellung, die nur für den Zeitraum zwischen dem 5. und dem 9. Januar gegolten habe, legal gewesen sei und den gesetzlichen Vorgaben entspreche. (Griechenland Zeitung / eh) 

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