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Kredit für Bergbau der Hellenic Gold auf der Chalkidiki genehmigt

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Unser Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) entstand am Strand in der Nähe von Skouries. Unser Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) entstand am Strand in der Nähe von Skouries.

Das Bergbauunternehmen Hellenic Gold – ein Tochterunternehmen der kanadischen Eldorado Gold Corporation – kann seine Arbeit fortsetzen. Es bekommt einen Kredit in Höhe von 680 Millionen Euro.

Finanziert werden sollen damit die Vorbereitungen für die Wiederaufnahme des Bergbaus in Skouries auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki; als wahrscheinlicher Termin für den Start wurde das zweite Halbjahr 2025 genannt. Anschließend sollen dort pro Jahr etwa 140.000 Unzen Gold sowie Kupfer abgebaut werden. Das Projekt wurde auf eine Ausbeutungsdauer von rund 20 Jahren geschätzt.
Experten meinen, dass in den kommenden Jahren bis zu 1.400 Arbeitsplätze entstehen können. In der gesamten Region – Skouries, Olympiada und Stratoni –sollen durch die Investition von Eldorado Gold insgesamt sogar bis zu 5.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. In die Haushaltskassen sollen außerdem bis zu zwei Milliarden Euro an Steuergeldern fließen.
Die Arbeit in Skouries war 2017 auf Eis gelegt worden. Dem Unternehmen hatten wichtige Genehmigungen des Umweltministeriums gefehlt. Zuvor war es zu heftigen Protesten von Gegnern des Bergbaus gekommen, die vor allem irreparable Umweltschäden befürchten, falls es etwa zu einer Art „Betriebsunfall“ in Skouries kommen sollte. Dies würde zum Verlust tausender Arbeitsplätze im Tourismussektor aber auch bei den Landwirten führen, so die Kritiker. (Griechenland Zeitung / Elisa Hübel)

 

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