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Premier Mitsotakis schraubt Höhe erwarteter Zuwendungen zurück Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Dienstag (30.8.) während der Sitzung des Ministerrates. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Dienstag (30.8.) während der Sitzung des Ministerrates.

Absolute Priorität für die griechische Regierung sei die Energiekrise und deren Überwindung. Das stellte am Dienstag (30.8.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis während einer Rede vor seinem Ministerrat fest.

Er erklärte, dass es zwar Zuwendungen für die Bevölkerung geben werde, diese würden jedoch „gemäßigt“ ausfallen. Mitsotakis stellte fest, dass „die Ressourcen nicht unerschöpflich“ seien. Er erklärte, dass der Staat derzeit bereits etwa zwei Milliarden Euro im Monat ausgebe, um Haushalte und Unternehmen angesichts der erhöhten Stromrechnungen unter die Arme zu greifen.
In seiner Rede führte der Ministerpräsident aus, dass sich die Preise für Erdgas seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine vor etwa sechs Monaten verzehnfacht hätten. In diesem Sinne begrüßte er das Vorhaben der EU, die Strompreise von denjenigen des Erdgases abzukoppeln. Mitsotakis sprach von einem „schwierigen Winter“ und warf Russland vor, auf die EU wirtschaftlichen Druck auszuüben, um auf diese Weise soziale Aufruhr und politische Instabilität in den einzelnen Mitgliedsländern zu verursachen. Tangiert wurde von Mitsotakis auch das bilaterale Verhältnis zur Türkei. Seiner Ansicht nach instrumentalisiere Ankara die Flüchtlingsfrage, um daraus erpresserisch eigene Vorteile zu ziehen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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