Im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz, die von Freitag bis Sonntag (18.-20.2.) stattfand, hat sich der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis u. a. mit dem Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern Markus Söder (CSU) sowie mit dem deutschen Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) getroffen.
Im Mittelpunkt stand dabei der weitere Ausbau der deutsch-griechischen Beziehungen. Außerdem informierte Mitsotakis über die Energiepolitik seines Landes im Südosten Europas. Seinen Aufenthalt in München nutzte er außerdem, um den US-Senator Lindsey Graham zu kontaktieren. Im Gespräch wurden die „hervorragenden“ bilateralen Beziehungen sowie Kooperationen in den Bereichen Verteidigung und Investitionen unterstrichen. Auch die Entwicklungen im Östlichen Mittelmeer und in der Ukraine waren Inhalt des Gesprächs.
Weiterhin hatte Mitsotakis die Gelegenheit, sich in München mit Staats- und Regierungschef von Balkanländern zu beraten. Mit seinem albanischen Amtskollegen Edi Rama tauschte er sich etwa über die bilateralen Meereszonen im Ionischen Meer aus. Zusätzlich unterstrich er die Unterstützung Griechenlands für die EU-Beitrittsperspektive des nördlichen Nachbarlandes.
In einem Interview gegenüber der Deutschen Welle beschrieb Mitsotakis den Sicherheitsrat in München als eine „Gelegenheit eines Treffens beider Seiten des Atlantiks“. (Griechenland Zeitung / eh)