Bis Ostern soll sich die Situation angesichts der Coronas-Pandemie in Griechenland verbessert haben. Das stellte am Wochenende die Vorsitzende der Krankenhausärzte von Athen und Piräus Matina Pagoni in einem Fernsehinterview fest.
Die Corona-Infektionen würden jedoch bis dahin nur schrittweise zurückgehen, so Pagoni. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz werde weiterhin ein Teil des Alltags bleiben. Grund dafür sei die relativ niedrige Impfrate.
Der Präsident der Panhellenischen Vereinigung der Krankenhausangestellten (POEDIN) Michalis Jannakos erklärte seinerseits, dass das Gesundheitssystem besser organisiert werden müsse, damit die durch Covid-19 hervorgerufenen Todesfälle zurückgehen. Um ein Ende der Pandemie einzuleiten, müsse in erster Linie das Gesundheitssystem gestärkt werden, so Jannakos.
Der staatliche Gesundheitsdienst EODY hatte am Sonntag (13.2.) 10.853 neue Corona-Fälle gemeldet. Durchgeführt wurden 212.564 Tests, darunter auch an Flughäfen und Grenzübergängen in Nordgriechenland. Dort fielen 66 Tests positiv aus. Die meisten neuen Corona-Tests wurden in Athen und Attika (2.944) registriert. Es folgen Thessaloniki (1.269), Heraklion auf Kreta (540), Achaia mit der drittgrößten Stadt des Landes Patras (480) und die mittelgriechische Region Larissa (308). (Griechenland Zeitung / eh)
