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Streik bei der Vorortbahn: Lokführer fordern Wartung des Schienennetzes

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Am kommenden Montag (13.9.) kommt es bei der Vorortbahn Athens „Proastiakos“ zu Verzögerungen. Die Lokführer wollen zwischen 18 und 22 Uhr die Arbeit niederlegen. Davon betroffen sein werden etwa die Stationen Piräus, Kiato, Chalkida auf der Insel Euböa und der Internationale Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“. Dieser ist dann im öffentlichen Nahverkehr nur noch mit dem Bus zu erreichen.


Dem Streik der Athener Lokführer der Vorortbahn schließen sich am Samstag (18.9.) ihre Kollegen aus Thessaloniki an. Diese legen an diesem Tag zwischen 16.30 und 20.30 Uhr die Arbeit nieder. Davon betroffen sind die Proastiakos-Destinationen Florina und Larissa.
Damit wollen die Gewerkschafter auf die schlechte Infrastruktur des Schienennetzes aufmerksam machen. In einem Abstand von nur wenigen Wochen gab es zwei Unfälle. Zunächst kollidierte ein Passagierzug in der mittelgriechischen Stadt Domokos mit einem Wartungsfahrzeug der Griechischen Bahn. Kurze Zeit später entgleiste ein Güterzug in Nordgriechenland bei Serres. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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