Die Reisebranche muss mit der übrigen Wirtschaft des Landes verbunden werden. Diese Forderung stellte Katerina Notopoulou, die bei der größten Oppositionspartei des Landes SYRIZA für touristische Fragen zuständig ist, während einer Rede vor dem dafür zuständigen Parlamentsausschuss.
Sie kritisierte, dass die Regierung in ihrem Plan für wirtschaftliche Erholung und Widerstandsfähigkeit, der unter dem Namen „Ellada 2.0“ bekannt wurde, die drastischen Veränderungen nicht berücksichtigt habe, die sowohl der griechische Tourismus benötige, die aber auch für ein generelles wirtschaftliches Wachstum unabdingbar seien. Vor allem habe man sich bei der Ausarbeitung der entsprechenden Pläne nicht mit den produktiven Trägern und der Gesellschaft beraten, kritisierte Notopoulou. Die Regierung würde lediglich 3,5 Prozent bzw. zwei Milliarden Euro aus dem Budget dieses Planes für wirtschaftliche Erholung für kleinere und mittlere Unternehmen zur Verfügung stellen, so das SYRIZA-Mitglied. (Griechenland Zeitung / eh)