Die Schüler in Griechenland haben den größten Teil des Schuljahres den Unterricht digital verfolgen müssen.
Bildungsministerin Niki Kerameos stellte am Mittwoch (17.3.) in einem Radiointerview fest, dass es zu den Prioritäten der Regierung gehöre, die Schulen wieder zu öffnen. Außerdem werde das Schuljahr verlängert, so Kerameos. Der digitale Unterricht sei nur eine Notlösung gewesen, fügte sie hinzu. Was den Unterricht an den griechischen Hochschulen betrifft, so könne dieser auch im Sommersemester digital fortgesetzt werden, vorausgesetzt, dass auch die Experten diese Meinung vertreten würden. Im Interview gab Kerameos bekannt, dass eine halbe Million Schüler einen Tabletcomputer bekommen werden. Dafür sollen in den kommenden Tagen 120 Millionen Euro genehmigen werden, so Kerameos. (Griechenland Zeitung / eh)