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Premier Mitsotakis im Interview: Anzeichen für Ende des Lockdowns ab März

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.

Die aus der Corona-Pandemie resultierende Lage werde sich ab März in Griechenland verbessern. Diese Einschätzung vertrat Premierminister Kyriakos Mitsotakis in dieser Woche im Rahmen eines Interviews gegenüber dem US-Medienunternehmen Bloomberg.

Er verwies darauf, dass derzeit in Hellas jene Menschen gegen Covid-19 geimpft werden, die entweder älter als 60 Jahre alt sind oder an gravierenden gesundheitlichen Problemen leiden. Dabei verlieh er seiner Hoffnung Ausdruck, dass es sich bei dem gegenwärtigen dritten Lockdown, der über das Land verhängt wurde, um den letzten in Griechenland handeln werde. Gleichzeitig zeigte er sich optimistisch, dass in den bevorstehenden beiden Wochen die Zahl der neuen Corona-Infektionen zurückgehen dürfte.
Was die griechische Wirtschaft betrifft, so sagte er, dass das Land ein „schmackhaftes Ziel“ für Investoren sei. Im Rahmen der Corona-Pandemie sei zudem die Arbeitslosigkeit nicht extrem zurückgegangen, so Mitsotakis. Nicht zuletzt verwies er darauf, dass Athen eine Rate in Höhe von 3,3 Milliarden Euro vorzeitig an den Internationalen Währungsfonds zurückzahlen werde.
Was den Tourismus angeht, so wiederholte der Regierungschef seine Auffassung, dass eine Art Impfpass für diejenigen Personen, die bereits gegen Covid-19 geimpft worden sind, Reisen innerhalb der EU vereinfachen werde.
Angesichts der bilateralen Beziehungen zur Türkei zeigte er sich optimistisch, dass sich diese im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr verbessern würden. Er vertrat außerdem die Auffassung, dass die von der EU in Aussicht gestellten Sanktionen das Nachbarland dazu bringen könnten, „sein Verhalten zu ändern“. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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