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Arbeitnehmer befürchten laut Umfrage negative Auswirkungen der Corona-Pandemie

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

In der griechischen Arbeitswelt herrscht aufgrund der Corona-Pandemie große Unsicherheit. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Alco, die im Januar für die Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE) durchgeführt wurde.

Demnach erklären 56 % der Befragten, dass ihr Einkommen während der Pandemie geschrumpft sei. Sechs von zehn haben bisher allerdings noch nicht von zu Hause aus bzw. aus dem „Home Office“ heraus gearbeitet.
Mehr als jeder zweite der Befragten (54 %) empfindet, dass das Home Office negative Auswirkungen auf die Arbeitnehmerrechte habe. Konkret geben 65 % an, dass sich eine solche Arbeitsweise negativ auf die Zahl der zu leistenden Arbeitsstunden auswirke. 54 % sind der Ansicht, dass dadurch ihre psychische Stabilität leide, und 52 % glauben, dass ihr Privatleben in Mitleidenschaft gezogen werde; 40 % vermuten einen negativen Einfluss auf die berufliche Entwicklung und ihr Einkommen.
Was den Kurs den Landes in den kommenden Monaten betrifft, so sind Alco zufolge 56 % pessimistisch; das sind vier Prozentpunkte mehr als bei einer ähnlichen Erhebung, die im Oktober durchgeführt wurde. 39 % sind pessimistisch, was die Erhaltung ihres Arbeitsplatzes betrifft – während 53 % in dieser Frage optimistisch sind. Befragt wurden landesweit 1.500 Bürger; damit gilt diese Erhebung als repräsentativ. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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