Das Auffang- und Registrierungslager für Asylsuchende in der Region Evros in Nordgriechenland soll aufgewertet werden. Aus diesem Grund will Migrationsminister Notis Mitarakis zwischen dem 16. und dem 18. Januar der Grenzregion zur Türkei einen offiziellen Besuch abtstatten.
Gegenüber lokalen Politikern und Behörden will er das Ziel der Regierung deutlich machen, dass keine weiteren Asylsuchenden aus anderen Regionen Griechenlands nach Evros umgesiedelt werden sollen. Besonders betonen will der Minister, dass 2020 etwa 80 Prozent weniger Asylsuchende nach Griechenland gekommen seien als im Jahr zuvor. (Griechenland Zeitung / eh)