Griechenland hat am Donnerstag das 40-jährige Jubiläum der
Wiederherstellung der Demokratie gefeiert. Vor 1974 wurde das Land
sieben Jahre lang von einer Militärjunta regiert. Die offiziellen
Festivitäten waren verbunden mit der Eröffnung einer Ausstellung zu
diesem Thema im Gebäude des Parlaments. Anwesend waren außer dem
Staatspräsidenten Karolos Papoulias (r.) und dem Ministerpräsident
Antonis Samaras (l.
(l.) auch Oppositionschef Alexis Tsipras,
Vizeregierungschef Evangelos Venizelos, der Chef der griechischen
Streitkräfte, Kirchenoberhäupter sowie die Vorsitzenden anderer
Oppositionsparteien. In der Ausstellung werden Gesetzgebungstexte,
Zeitungsartikel, Filmdokumente, Poster, Stimmzettel für die
Nationalwahlen im November 1974 sowie des Referendums über die
Abschaffung der Monarchie gezeigt. Die Ausstellung wird mit
organisierten Führungen erst ab September den Besuchern zugänglich
sein.
„Heute ist ein Tag der Erinnerung und des großen Respektes für all diejenigen, die gekämpft haben, gefangen worden sind und ins Exil mussten, um die Demokratie in Griechenland wiederherzustellen“, erklärte Staatspräsident Papoulias. Er fügte hinzu: „Dies ist ein helles Beispiel für uns alle, dass auch in Krisenzeiten die Flamme der Freiheit und der demokratischen Institutionen dominieren muss.“
„Heute ist ein Tag der Erinnerung und des großen Respektes für all diejenigen, die gekämpft haben, gefangen worden sind und ins Exil mussten, um die Demokratie in Griechenland wiederherzustellen“, erklärte Staatspräsident Papoulias. Er fügte hinzu: „Dies ist ein helles Beispiel für uns alle, dass auch in Krisenzeiten die Flamme der Freiheit und der demokratischen Institutionen dominieren muss.“
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)