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EU-Kommissar Borrell: Griechenlands Grenze zur Türkei ist die EU-Grenze Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (24.6.) während des offiziellen Besuchs des EU-Kommissaren für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, in der Region „Kastanies“ am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (24.6.) während des offiziellen Besuchs des EU-Kommissaren für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, in der Region „Kastanies“ am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros.

„Die griechischen Interessen, sind EU-Interessen.“ Dies stellte Josep Borrell, Hoher Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik in der EU-Kommission, während eines offiziellen Besuchs in der Region „Kastanies“ am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros fest.

Der Spanier fügte hinzu, dass die griechische Grenze zur Türkei auch die EU-Außengrenze bilde. Borrell verdeutlichte, dass es wichtig sei, dass Griechenland gutnachbarliche Beziehungen zur Türkei pflege. Aus diesem Grund sei die EU auch gegründet worden: „Damit wir gute Nachbarn werden.“ Der Kommissar machte deutlich, dass die EU ihre Außengrenze schützen werde. In der Region seien bereits 100 Mitglieder der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) stationiert. Entsandt wurden sie aus 20 EU-Mitgliedstaaten.
Begleitet wurde Borrell während seines Besuches in Nordgriechenland vom griechischen Außenminister Nikos Dendias. Letzterer stellte fest, dass die Türkei „Probleme bei all ihren Nachbarn verursacht“. Ziel Athens sei es, mit der Türkei über eine gemeinsame Ausschließliche Wirtschaftszone in der Ägäis zu verhandeln, was jedoch auf dem internationalen Recht basieren müsse, so Dendias.
Später am Tag traf sich Borrell in Athen mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis sowie mit Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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