Der griechische Schuldenberg ist auf 321,62 Milliarden Euro
geklettert. Ende 2012 lag er noch bei 305,53 Milliarden Euro. Aus
dem Finanzministerium hieß es, dass diese Summe „zu erwarten“
gewesen sei. Sie sei u. a.
a. durch die Rekapitalisierung der
griechischen Banken hervorgegangen. Ausbalanciert werde diese
Situation mit dem Erwerb von neuen Vermögenswerten durch den
griechischen Staat und durch ihre anschließende Privatisierung.
Seitens der Oppositionsparteien rief die Nachricht vom Anwachsen
des Schuldenberges heftige Reaktionen hervor. Die größte
Oppositionspartei des Landes, das Bündnis der Radikalen Linken
SYRIZA, stellte fest: „Die jetzige Regierung hat keine Legitimität,
neue Maßnahmenpakete mit den Internationalen Geldgeber zu
unterzeichnen.“ Die Partei sieht schon bald vorverlegte Wahlen
voraus.
(Griechenland Zeitung / eh)