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Lehrer protestieren gegen die beginnende Arbeitsreserve

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Lehrer protestieren gegen die beginnende Arbeitsreserve
2.000 Berufsschulen werden ab heute in die so genannte „Arbeitsreserve" geschickt. Ihre Fachrichtungen wurden abgeschafft. Knapp 5.000 weitere Lehrer werden zudem an andere Schulen bzw.
auf andere Posten versetzt. Juristische Basis für diese Maßnahme ist eine Gesetzesnovelle, die am vorigen Mittwoch im Parlament verabschiedet worden war. Die Gewerkschaft der Sekundarschullehrer (OLME) hat aus diesem Grund um 12.00 Uhr zu einer Demonstration vor ihren zentralen Büros am Athener Syntagma-Platz aufgerufen. Ähnliche Protestaktionen werden auch in anderen Landesteilen durchgeführt. Die Maßnahme der Arbeitsreserve sieht vor, dass die betroffenen Staatsdiener ihren bisherigen Arbeitsplatz verlieren werden. Für acht Monate werden sie weiterhin einen Großteil ihres bisherigen Gehaltes erhalten. Sollten sie jedoch in diesem Zeitraum keine Arbeit in einem anderen Bereich des staatlichen Sektors finden, werden sie in die Arbeitslosigkeit verabschiedet. Ab September werden außerdem weitere 700 Lehrer, etwa 3.500 Gemeindepolizisten, 1.250 Angestellte des Gesundheitsministeriums, 1.000 Beamte des Verteidigungsministeriums und 1.500 Angestellte im Bürgerschutzministerium in die Arbeitsreserve geschickt. (Griechenland Zeitung / eh. Foto: Eurokinissi)
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