Die Stimmung zwischen Athen und der Türkei wird immer angespannter. Am Mittwoch (11.3.) rammte ein türkisches Patrouillenboot ein Schiff der griechischen Küstenwache.
Es entstanden leichte Sachschäden; es wurde niemand verletzt. Der Vorfall ereignete sich in griechischen Hoheitsgewässern in der Nähe der Insel Kos im Südosten der Ägäis. Das Ministerium für Handelsschifffahrt und Inselpolitik sprach von einer „vorsätzlichen Aktion“ seitens der Türkei. Minister Jannis Plakiotakis beschrieb den Vorfall als eine „gefährliche Verletzung des internationalen Rechtes“. Das griechische Außenministerium verurteile den Zwischenfall ebenfalls scharf. Der türkische Botschafter in Athen Burak Ozugergin wurde einbestellt. (Griechenland Zeitung / eh)