Würden heute Wahlen durchgeführt, würde die konservative
Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) unter Ministerpräsident
Antonis Samaras erneut als stärkste Partei ins Parlament gewählt.
Das geht aus einer aktuellen Erhebung des
Meinungsforschungsinstituts Alco für das Internetportal newsit.gr
hervor. Ihr zufolge votieren bei der Sonntagsfrage 21,2 % der
Befragten für die ND; 20,2 % für das Bündnis der Radikalen Linken
(SYRIZA). Auf Platz drei folgt – wie bei allen früheren Umfragen in
jüngerer Zeit – die faschistische Partei Chryssi Avgi.
gi. Für sie
würden derzeit 11,1 % der Bürger stimmen. Es folgen die
sozialistische PASOK (8,5 %), die rechtspopulistische Partei
„Unabhängige Griechen" (5,9 %) und die kommunistische KKE (5,6 %).
Auch die Demokratische Linke (DIMAR), die gemeinsam mit der PASOK
und der ND die derzeitige Koalitionsregierung trägt, würde es mit
4,7 % der Stimmen in die Volksvertretung schaffen.
Was den bevorstehenden Parteitag der PASOK angeht, so glauben 81 % der Wähler aus dem Lager der Sozialisten, dass Vorsitzender Evangelos Venizelos „alles" ändern müsse, um der Partei neues Leben einhauchen zu können. Beim letzten Wahlsieg Anfang Oktober 2009 hatte die einstige Volkspartei PASOK noch knapp 44 % der Stimmen auf sich vereinen können. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. Die Aufnahme entstand während einer Festveranstaltung für das diplomatische Corps am Donnerstag dieser Woche, 14. Februar. Links im Bild: Ministerpräsident Samaras, rechts Venizelos, im Hintergrund Staatspräsident Karolos Papoulias.)
Was den bevorstehenden Parteitag der PASOK angeht, so glauben 81 % der Wähler aus dem Lager der Sozialisten, dass Vorsitzender Evangelos Venizelos „alles" ändern müsse, um der Partei neues Leben einhauchen zu können. Beim letzten Wahlsieg Anfang Oktober 2009 hatte die einstige Volkspartei PASOK noch knapp 44 % der Stimmen auf sich vereinen können. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. Die Aufnahme entstand während einer Festveranstaltung für das diplomatische Corps am Donnerstag dieser Woche, 14. Februar. Links im Bild: Ministerpräsident Samaras, rechts Venizelos, im Hintergrund Staatspräsident Karolos Papoulias.)
