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Griechenland beteiligt sich an weltweiten Protesten gegen den Klimawandel Tagesthema

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Unser Foto (© GZ / Jonas Rogge) entstand beim heutigen Protestmarsch. Unser Foto (© GZ / Jonas Rogge) entstand beim heutigen Protestmarsch.

In mehr als 1.000 Städten weltweit sowie in über 90 Ländern wurde am Freitag (20.9.) gegen die Klimapolitik der Regierungen protestiert – auch in der griechischen Metropole sowie in anderen Städten des Landes. Am Freitagmittag sowie am Abend zogen hunderte Schülerinnen und Schüler sowie andere Demonstranten durch die Athener Innenstadt. An dem Protestmarsch am Abend von den Propyläen in der Panepistimiou-Straße zum Syntagma-Platz beteiligten sich auch Anhänger von linken Organisationen. Einer der zentralen Sprüche lautete: "Tötest du die Erde, tötest du das Leben!"

Mit diesen beiden Aktionen wollten die Umweltschützer Druck auf die Verantwortlichen ausüben. Am 23. September ist in New York ein Klimagipfel geplant, bei dem zusätzliche Initiativen für den Schutz des Klimas beschlossen werden sollen. Unter den 32 Staats- und Regierungschefs, die in der US-amerikanischen Metropole erwartet werden, wird sich voraussichtlich auch Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos befinden.
Bei der Veranstaltung am Freitagvormittag, zu der die "Fridays for Future" Initiative aufgerufen hatte, zogen hunderte Schülerinnen und Schüler in einem Protestmarsch vom Syntagma-Platz durch die Athener Innenstadt. Die vorwiegend jugendlichen Teilnehmer skandierten Slogans wie „Das Klima ändert sich, warum ändern wir uns nicht?“ und „Auch die Dinosaurier meinten, sie hätten Zeit!“ 

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Das Foto (© Eurokinissi) entstand bei der Freitags-Demonstration auf dem Syntagma-Platz. Sinngemäß steht auf dem Schild: "Wenn wir zu jung sind, uns darum zu kümmern, wann werdet ihr erwachsen genug sein, um es zu tun?"

In Griechenland sind die FFF-Aktivisten in der sogenannten „Allianz für das Klima“ zusammengefasst, die aus 31 Organisationen besteht. Angesichts der Aktionstage forderte die Allianz die Politiker in einer Pressemitteilung zu raschen Interventionen auf, um die Temperaturen auf dem Planeten auf einem nachhaltigen Niveau zu stabilisieren. Gleichzeitig müsse man „Klimakiller“ wie etwa den Abbau von fossilen Brennstoffen oder die Urbanisierung und Meeresverschmutzung eindämmen sowie das Müllmanagement verbessern. Angesichts des Klimagipfels am 23. September ist ein weiterer weltweiter Aktionstag für den 27. September geplant. Athen wird sich wieder beteiligen; darüber hinaus wird es Protestmärsche in Chania auf Kreta, in Larissa, Kalamata, Patras und Thessaloniki geben. In einem Appell forderten die griechischen Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme auch an diesen Demos auf. „Wir brauchen die Unterstützung aller“, heißt es. Treffpunkt in der Hauptstadt ist der 27. September, 12 Uhr, Syntagma-Platz. (Griechenland Zeitung/rs) 

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