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Besuch in Sofia: Außenminister fordert zu Investitionen auf

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Griechenlands Außenminister Nikos Dendias. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Griechenlands Außenminister Nikos Dendias.

Das griechische Außenministerium bemüht sich darum, mehr Investitionen ins Land zu holen. In dieser Woche stattete Außenminister Nikos Dendias Sofia einen offiziellen Besuch ab. In der bulgarischen Hauptstadt traf er sich u. a. mit Präsident Rumen Radew, Ministerpräsident Bojko Borissow sowie mit seiner Amtskollegin Ekaterina Sachariewa.

Dendias stellte fest, dass Griechenland einer der wichtigsten Investoren in Bulgarien sei. Vor diesem Hintergrund rief er nun bulgarische Investoren dazu auf, das gleiche für Griechenland zu tun. Im vergangen Jahr erreichte der bilaterale Handel ein Volumen von 3,3 Milliarden Euro. Insgesamt nahmen die bulgarischen Exporte in die EU im ersten Halbjahr des laufenden Jahres um 5,1 Prozent zu. Wichtigster Handelspartner ist neben Deutschland, Rumänien und Italien auch Griechenland.
Weitere Gesprächsthemen waren die Erweiterung der EU auf dem Westbalkan, die Flüchtlingsfrage sowie der Beziehungen zwischen der Türkei und der EU. Besprochen wurde auch die Gaspipeline Interconnector Greece-Bulgaria (IGB). Die Pipeline soll 182 Kilometer lang werden und bis zu drei Milliarden Kubikmeter Erdgas im Jahr transportieren. Die IGB soll zwischen den Städten Kommotini in Nordgriechenland und Stara Sagora in Südbulgarien verlaufen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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