Die Mülldeponie bei Fyli im Nordwesten Athens ist völlig überlastet und kann nur unter gewissen Voraussetzungen höchstens noch ein Jahr in Betrieb bleiben.
Das hat Umwelt- und Energieminister Kostis Chatzidakis am Mittwoch (21.8.) während eines Besuches der Anlagen der Deponie festgestellt.
Er forderte eine „radikale Lösung“. Man sei auf der Suche in Kooperation mit der Präfektur Attika. Ziel sei es, „dass die Athener nicht mit einem Müllberg konfrontiert werden“. Co-Verantwortung für die Abfallsituation würden Chatzidakis zufolge auch die Ministerien für Inneres sowie dasjenige für Entwicklung tragen. (Griechenland Zeitung / eh)