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Die Mülldeponie bei Fyli im Nordwesten Athens ist völlig überlastet und kann nur unter gewissen Voraussetzungen höchstens noch ein Jahr in Betrieb bleiben.

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Griechenland / Athen. Die Gefahr, dass sich in Athen – so wie vor einer Woche – Tonnen von Müll ansammeln, konnte in letzter Minute verhindert werden. Die Angestellten der Mülldeponie von Fyli beschlossen heute Morgen, ihren angekündigten Streik nicht durchzuführen, um in der Vorweihnachtszeit keine Probleme zu verursachen. Gleichzeitig warnten sie jedoch vor Streiks nach den Feiertagen. Sie fordern die Festanstellung von 200 Angestellten, die bisher mit Zeitverträgen arbeiten.
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Wegen des massenhaften Eindringens Unbefugter ließ der Kommunalsonderverbund Attika am heutigen Montag die Athener Mülldeponie bei Fyli schließen. Der Verbund forderte die Regierung auf, umgehend zur besseren Bewachung der Deponie beizutragen. Vor allem in den Tagen nach Ostern sei es zu einem regelrechten Ansturm von Roma und anderen Personen gekommen, die im Müll nach Altmetall und anderem Verwertbarem gesucht hätten. Sie kämen vor allem in den Morgenstunden, wenn der Müll von Schwerlastern abgekippt und mit Bulldozern vergraben wird, und setzten dabei Leib und Leben aufs Spiel.
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Trotz der Versuche in der letzten Woche, der Müllberge in der Peloponnes-Hauptstadt Tripolis Herr zu werden, musste die Regionalverwaltung am Donnerstagabend den Notstand ausrufen. Den Beschluss fasste der Regionalgouverneur der Peloponnes, Petros Tatoulis, nach einem Antrag der Stadtverordnetenversammlung von Tripolis und der Ermächtigung durch den Generalsekretär für Zivilschutz in Athen. Der Notstand werde für sechs Monate zum Schutz der Gesundheit der Bürger und Gäste der Stadt, zum Schutz der Umwelt und zur Vorbeugung vor möglichen gefährlichen Belastungen aufgrund der permanenten Ansammlung von Abfällen in den Wohngebieten gefasst, hieß es in der Begründung. Die Situation habe die Ausmaße einer gesundheitspolitischen Krise erreicht. Durch die Ausrufung des Notstandes kann die Stadt den Müll nun ohne Verzögerung einsammeln und an einen von ihr bestimmten Ort verbringen, bis er auf die Deponie von Fyli westlich von Athen transportiert werden kann.
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Mittwoch, 10. September 2008 03:00

Müllhalde von Fyli für 24 Stunden geschlossen

Der Verband der Städte und Gemeinden der Präfektur Attika beschloss, die Müllhalde bei Fyli für 24 Stunden zu schließen. Mit dieser Aktion soll erreicht werden, dass sich die Regierung mit dem Problem der Verwaltung im Großraum Attika stärker beschäftigt. Die Müllhalde wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geschlossen. In der kommenden Nacht wird sie wieder geöffnet werden.
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