Ministerpräsident Alexis Tsipras wird Anfang April Skopje einen offiziellen Besuch abstatten. Es ist der erste Besuch eines griechischen Premierministers nach der Umbenennung des Nachbarlandes in Republik Nordmazedonien.
Begleitet wird er von Ministern und von Unternehmern. Der Skopje-Besuch gilt als Zeichen der Aufwertung der bilateralen Zusammenarbeit. Außerdem will Tsipras deutlich machen, dass die zentrale Rolle Griechenlands auf dem Balkan gefestigt wird.
Bereits Ende März findet in Bukarest ein Vierländertreffen zwischen Griechenland, Bulgarien, Serbien und Rumänien statt. Eventuell könnte sich auch Nordmazedonien an diesem Treffen beteiligen.
Bereits am vorigen Freitag war der Außenminister des nördlichen Nachbarlandes Nikola Dimitrov nach Athen gereist, wo er sich mit Parlamentspräsident Nikos Voutsis traf. Letzterer stellte fest, dass die Lösung der seit drei Jahrzehnten anhaltenden Lösung der Namensfrage ein „internationales Beispiel zur Lösung von Problemen“ sei. Dimitrov erwiderte: „Wir haben die Fundamente für eine bessere und stärkere Zukunft gelegt“. (Griechenland Zeitung / eh)