Der Präsident der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso hat
am Donnerstag während eines Treffens mit dem griechischen
Ministerpräsidenten Antonis Samaras die Unterstützung der
Kommission für Griechenland zugesichert. Der Portugiese stellte
zudem fest, dass Griechenland ein Bestandteil Europas und der
Eurozone sei. Er brachte aber auch zum Ausdruck, dass Griechenland
anfangen müsse, die mit den internationalen Partnern vereinbarten
Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen konsequent in die Tat
umzusetzen. Er zeigte sich zudem zuversichtlich, dass Athen den Weg
aus der Krise finden werde. Seiner Ansicht nach sei der Verbleib
des Landes in der Eurozone die beste Wahl, damit „das Schlimmste
für das griechische Volk vermieden werden kann“.
Zudem ließ er
wissen, dass es zu Reformen kommen müsse, damit nicht die
schwächsten gesellschaftlichen Schichten noch stärker von der Krise
betroffen würden.
Ministerpräsident Samaras betonte seinerseits, dass die Koalitionsregierung, die von der konservativen Nea Dimokratia (ND), der sozialistischen PASOK und den Demokratischen Linken (DIMAR) getragen wird, die mit den internationalen Geldgebern beschlossenen Maßnahmen wie auch Strukturreformen durchsetzen werde. Die Regierung werde außerdem Privatisierungen von Staatsbesitz und Vereinigungen von staatlichen Trägern und Institutionen durchführen, so versicherte Samaras gegenüber Barroso. Außerdem würde es zu einem Stopp bei den Ausgaben und der Verschwendung im öffentlichen Sektor kommen. Die Dreiparteienregierung, an der sich neben der Nea Dimokratia auch die PASOK und die Demokratische Linke beteiligen, wolle auch die Bürokratie und die Steuerhinterziehung bekämpfen, stellte Samaras gegenüber Barroso fest. (Griechenland Zeitung / eh)
Ministerpräsident Samaras betonte seinerseits, dass die Koalitionsregierung, die von der konservativen Nea Dimokratia (ND), der sozialistischen PASOK und den Demokratischen Linken (DIMAR) getragen wird, die mit den internationalen Geldgebern beschlossenen Maßnahmen wie auch Strukturreformen durchsetzen werde. Die Regierung werde außerdem Privatisierungen von Staatsbesitz und Vereinigungen von staatlichen Trägern und Institutionen durchführen, so versicherte Samaras gegenüber Barroso. Außerdem würde es zu einem Stopp bei den Ausgaben und der Verschwendung im öffentlichen Sektor kommen. Die Dreiparteienregierung, an der sich neben der Nea Dimokratia auch die PASOK und die Demokratische Linke beteiligen, wolle auch die Bürokratie und die Steuerhinterziehung bekämpfen, stellte Samaras gegenüber Barroso fest. (Griechenland Zeitung / eh)