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Kanadische Goldgräber fordern von Griechenland 750 Mio. Euro Entschädigung Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Das kanadische Bergbauunternehmen Eldorado Gold fordert vom griechischen Staat eine Entschädigung in Höhe von 750 Millionen Euro. Das geht aus einer außergerichtlichen Verfügung hervor, die das Tochterunternehmen Hellas Gold der griechischen Seite zustellen ließ; ein Gerichtsprozess soll damit vorerst vermieden werden. Der Geschäftsführer von Eldorado Gold, George Burns, erklärte, dass es sich um einen „Versuch“ handle, „dieses Thema mit der öffentlichen Hand Griechenlands“ zu bereinigen.


Vor allem wollen die Kandier entstandene Kosten sowie Einnahmenverluste geltend machen. Sie begründen dies mit einer verspäteten Vergabe der benötigten Betreiberlizenzen für das Aufbereitungswerk in Skouries auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki.
Das griechische Umwelt- und Energieministerium, das unmittelbar dafür zuständig ist, erklärte, dass man noch immer auf „Garantien“ seitens der Bergwerksbetreiber warte. Es müsse gewährleistet werden, dass das Unternehmen „saubere Metalle“ produziere. Vor diesem Hintergrund werde der eingereichte Antrag des Unternehmens bearbeitet. (Griechenland Zeitung / eh)

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