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Gehaltskürzungen bei Betrieben der öffentlichen Hand Tagesthema

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Gehaltskürzungen bei Betrieben der öffentlichen Hand
Um bis zu 35 % sollen nun die Gehälter und Zulagen von Angestellten in Betrieben der öffentlichen Hand (DEKO) gekürzt werden. Betroffen sind etwa 51.000 Festangestellte und Beschäftigte mit Zeitverträgen in insgesamt 14 DEKO-Betrieben, darunter die Griechische Post (ELTA), die Wasserwerke (EYDAP), die Häfen in Piräus und Thessaloniki, Hellenic Petroleum (ELPE), die Elektrizitätsgesellschaft DEI, des Wettspielunternehmens OPAP und die Bank von Attika (Trapeza Attikis).Diese Kürzungen gelten rückwirkend ab dem 1. November.
ovember. In einer ersten Phase werden dem Rotstift 25 % der Bezüge zum Opfer fallen. Weitere 5 % sollen im November 2012 gekürzt werden und die restlichen 5 % im November 2013. Ziel ist es, dass der Brutto-Durchschnittslohn in jedem dieser Betriebe bei 1.900 Euro liegt. Bei jenen Angestellten, deren Löhne bereits auf dem jetzigen Niveau liegen oder darunter, kommt es zu keinen oder nur zu kleineren Gehaltskürzungen. Bei den Lohnkürzungen sind auch alle weiteren Zuschläge mit einbezogen. Diese Regelungen gelten bis zum Jahre 2015; beinhaltet sind sie in dem mit der Troika unterzeichneten „Mittelfristigen Programm“. Von den vereinbarten Mindestlöhnen sind lediglich die Vorstände der Betriebe ausgeschlossen. Hier sind Gehälter von bis zu 5.856 Euro möglich. In Ausnahmefällen kann sich dieses Salär aber auch verdoppeln, vorausgesetzt, dass dies zuvor vom Finanzministerium genehmigt wurde. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi) 
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