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Protestkundgebungen wegen Kompromiss in der Namensfrage in 24 Städten Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch bei einer Kundgebung in Serres, die gegen einen Kompromiss in der Namensfrage gerichtet war, der das Wort „Mazedonien“ in der künftigen Benennung des Nachbarlandes beinhaltet. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch bei einer Kundgebung in Serres, die gegen einen Kompromiss in der Namensfrage gerichtet war, der das Wort „Mazedonien“ in der künftigen Benennung des Nachbarlandes beinhaltet.

Am Mittwoch sind im ganzen Land 24 Protestaktionen durchgeführt worden. Die Demonstranten gingen gegen die Benutzung des Begriffs „Mazedonien“ (englisch: Macedonia) bei der Benennung des Nachbarlandes Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) auf die Straßen.


Anwesend gewesen sind u. a. Vertreter der Kommunalverwaltung, Oppositionsparteien und der Kirche. Der Präsident des Zentralverbandes der Gemeinden Griechenlands (KEDE) Jorgos Patoulis etwa ist bei der Demonstration in Edessa anwesend gewesen. In seiner Rede hat er u. a. festgestellt: „Makedonien bedeutet Griechenland“ und „Makedonier haben nur eine Identität. Die griechische“. Außerdem stellte er fest: „Makedonisch spricht nur derjenige, der griechisch spricht.“
Die Staatssekretärin im Ministerium für Makedonien und Thrakien Maria Kollia Tsaroucha hat auf ihrem Twitter-Account u. a. festgestellt: „Makedonien ist nur Griechenland.“
Organisiert worden sind die Protestaktionen vom „Komitee des Kampfes für das Griechentum Makedoniens“. Die Hauptdemo hat in Pella stattgefunden; Geburtsstadt Alexanders des Großen.
Am Freitag, dem 8. Juli, soll eine weitere Kundgebung auf dem Athener Syntagma-Platz vor dem Parlament stattfinden. Hintergrund sind die Gespräche zwischen Athen und Skopje zur Lösung des seit 27 Jahren schwelenden Namenskonfliktes. (Griechenland Zeitung / eh)



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