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Mikis Theodorakis wird Ehrendoktor der Universität Salzburg verliehen Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am 4. Februar 2018 in Athen. Es zeigt den Komponisten Mikis Theodorakis während einer Protestkundgebung gegen einen Namen für das nördliche Nachbarland FYROM, der den Begriff „Mazedonien“ beinhaltet. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am 4. Februar 2018 in Athen. Es zeigt den Komponisten Mikis Theodorakis während einer Protestkundgebung gegen einen Namen für das nördliche Nachbarland FYROM, der den Begriff „Mazedonien“ beinhaltet.

Mikis Theodorakis erhält die Ehrendoktorwürde der Philosophie der Universität Salzburg. Die Veranstaltung dazu findet am kommenden Mittwoch, dem 6. Juni, anlässlich des Tages der Universität statt. Der 93jährige weltbekannte Komponist aus Griechenland wird u. a. wegen seiner Kompositionen, seinem politischen Wirken sowie seinem Kampf für die Menschenrechte ausgezeichnet.

Von ihm stammt u. a. die Musik aus dem Film „Alexis Sorbas“ (1964). In diesem ist zum ersten Mal die Melodie des Sirtaki zu hören gewesen, für viele heute der Inbegriff griechischer Tanzmusik.
In seinem Liederzyklen „Mauthausen“ vertonte Theodorakis Gedichte von Iakovos Kambanellis. In diesen hat letzterer seine Erfahrung als Überlebender des KZ Mauthausen wiedergegeben. Inhaftiert gewesen war Kambanellis in diesem Konzentrationslager in der Nähe von Linz in Österreich zweieinhalb Jahre lang. In diesem KZ haben etwa 100.000 Menschen ihr Leben verloren. Kambanellis, der 2011 verstarb, war einer der wenigen Überlebenden. (Griechenland Zeitung / eh)


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