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Athens Bürgermeister zieht nach zwei Monaten Bilanz

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Griechenland/Athen. Athens Bürgermeister Jorgos Kaminis hat am Donnerstag in einer Pressekonferenz eine Bilanz der ersten beiden Monate seiner Amtszeit gezogen. Er nahm zu allen relevanten politischen, wirtschaftlichen und die Bürger betreffenden Themen Stellung und nannte die Prioritäten seiner Arbeit. Hinsichtlich der hungerstreikenden Immigranten sprach er sich für eine schnellere Prüfung von Asylanträgen aus. Zur kritischen Lage des städtischen Radiosenders 9,84 stellte er fest, dass radikale Sparmaßnahmen ergriffen sowie Entlassungen vorgenommen werden mussten.
Im Jahr 2010 habe der Sender 15 Mio. Euro verschlungen und Einnahmen von nur 400.000 Euro erzielt, so der Bürgermeister.
Zügig voran komme man in den Bereichen „Saubere Stadt, Straßenbeleuchtung und illegales Parken“. Seit Jahresbeginn seien bereits  1.632 Glühbirnen angebracht worden. Besonders forcieren will Kaminis das Recycling. Die Stadt könne durch Minderung des Abfallvolumens „erhebliche Einsparungen erreichen.“ Athen soll in absehbarer Zeit 1.000 bis 2.000 neue blaue Recycling-Tonnen bekommen.
Abschließend ging Kaminis noch auf das historische Zentrum ein: seine Attraktivität soll durch mehr Bürgernähe, Grünflächen und kulturelle Events erhöht werden. (GZdb)
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